Hamburger Abendblatt,
01.02.2024
Dieser kostenlose Vortrag zeigt was zu erwarten ist, wenn Hunde in die falschen Hände gelangen. Denn die Tierheime mit aggressiven Hunden werden immer voller: Wer ein Tier aus Interesse an diesem übernimmt, wird sich für seine Belange interessieren. Wer ein Tier aus Egoismus übernimmt, begeht Missbrauch am Tier - und wird im Ernstfall mit seinem Leben dafür zahlen. Daher sollte Hundehaltung erlaubnispflichtig sein.
In einem Wald wird ein schwer verletzter Mann aufgefunden. Die Rettungskräfte können ihm zunächst nicht helfen, weil ihn sein unangeleinter Hund aggressiv gegen die Sanitäter verteidigt. Erst nachdem die Polizei ihn erschossen hat, kann der Verletze geborgen und in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort erliegt der Mann einige Tage später seinen Verletzungen, die ihm offensichtlich sein eigener Hund zugefügt hatte. Wie kann es zu solchen Tragödien kommen? Was sind die üblichen Erklärungsansätze und was kann getan werden, um zukünftig solche schlimme Vorfälle zu verhindern?
Impulskontrolle, Frustrationstoleranz und Grenzsetzung zur Verteidigung der eigenen Individualdistanz.
Eskalationsstufen beim Hund, Drohverhalten und Vorbeugemassnahmen.
Umgang mit solchen Hunden und Absicherung der Gesellschaft: Rechtliches Wissen, Training, therapeutische Konsequenzen.
Die Vorbereitung auf die theoretische Prüfung für den Pflicht-Hundeführerschein in Niedersachsen (Sachkunde Hundehaltung) stelle ich Dir hier kostenlos zur Verfügung.
Deine Susanne Last